Interview mit Michael Engelbert
Kaufmännischer Geschäftsführer der KaGaWa Rohrleitungs- und Anlagenbau GmbH über den Bau einer neuen Produktions- und Lagerhalle mit integriertem Bürotrakt
„Mit HAB würde ich noch mal eine Halle bauen.“
Wenn es um Rohrleitungen und Anlagen geht, ist die KaGaWa Rohrleitungs- und Anlagenbau GmbH besonders für viele Wärmeversorger die erste Adresse. Denn sichere, hochwertige Leitungen sind hier das A und O. Dabei hat das Unternehmen seit seiner Gründung im Jahr 2006 nicht nur die aktuellen, sondern auch die künftigen Bedürfnisse seiner Kunden und des Marktes im Auge. Bis heute, zehn Jahre nach der Gründung, ist die KaGaWa Rohrleitungs- und Anlagenbau GmbH kontinuierlich gewachsen. Kunden schätzen das Unternehmen unter anderem für seine Erfahrung, Zuverlässigkeit sowie für seine präzise Planung und schnelle Ausführung. Im Gespräch erzählte uns der kaufmännische Geschäftsführer, warum ein neues Firmengebäude nötig war, welche besonderen Anforderungen es erfüllen sollte und was er an der Zusammenarbeit mit HAB besonders geschätzt hat.
Herr Engelbert, Ihr Unternehmen wurde 2006 gegründet. Wie hat sich der Markt seit dem verändert? Gibt es neue Herausforderungen?
Der Markt hat sich kaum verändert. Er ist umkämpft wie eh und je.
Dennoch konnte die KaGaWa Rohrleitungs- und Anlagenbau GmbH seit der Gründung kontinuierlich wachsen. Wie erklären Sie sich diesen Erfolg?
Unsere Kunden, häufig Wärmeversorger, schätzen die gute Qualität unserer Anlagen. Diese beruht auf unserer Erfahrung, die wir von Anfang an mitgebracht haben, auf unserer Leidenschaft für unsere Projekte, und natürlich auf unseren sehr gut qualifizierten Mitarbeitern. Außerdem spielen unsere Zuverlässigkeit, Verbindlichkeit und natürlich Pünktlichkeit eine Rolle, wenn unsere Kunden uns treu bleiben oder weiter empfehlen.
Im Jahr 2015 hat die HAB Hallen- und Anlagenbau GmbH Wusterhusen ein neues Firmengebäude für Sie fertiggestellt. Welche Anforderungen musste das Gebäude erfüllen?
Da wir, wie schon gesagt, ordentlich gewachsen sind, reichten irgendwann unsere alten Räumlichkeiten nicht mehr aus. Das Lager wuchs und wuchs, so dass wir immer mehr Arbeitsfläche opfern mussten. Insofern lag die Hauptanforderung für den Neubau darin, genügend Platz für die Bedürfnisse eines wachsenden Betriebes zu bieten und effiziente Arbeitsabläufe zu gewährleisten. Neben dem Lager musste in der Halle auch eine Krananlage untergebracht werden. Mit dieser konnten wir die Arbeitsbedingungen im Stahlbau verbessern. Die Halle musste außerdem eine punktuelle Stromversorgung für die Schweißarbeitsplätze gewährleisten. Das gab es vorher nicht. Auch der besondere Platzbedarf der Maschinen bestimmte den Bau. Wichtig beim Neubau waren uns auch gute Lichtverhältnisse und ein optimales Luftvolumen. Schließlich erfordern die Schweißgase eine besondere Belüftung. Nicht zu vergessen die sanitären Einrichtungen für unsere Mitarbeiter.
Kannten Sie HAB schon vorher? Warum haben Sie sich für dieses Unternehmen entschieden?
Das Unternehmen wurde uns von unseren Architekten im Rahmen einer Vorauswahl empfohlen. Die hatten bereits in anderen Projekten sehr gut mit HAB zusammengearbeitet. Als ich dann das erste Mal den Geschäftsführer Andreas Pörsch getroffen habe, musste ich nicht lange überlegen. Sein Auftreten war sehr angenehm, genauso wie das seines Bauleiters. Ich merkte gleich: Die haben wirklich Ahnung und reden nicht nur herum. Das war mir wichtig. Ich schätze generell ostdeutsche Unternehmen, denn ich habe einfach die Erfahrung gemacht, dass sie besonders zuverlässig und ehrlich sind, sich an Verträge halten und einen guten Service bieten. Außerdem wollten wir Arbeitsplätze im Osten sichern. Der positive Eindruck, den Geschäftsführer und Bauleiter bei den Vertragsverhandlungen hinterlassen haben, wurde übrigens auch von allen HAB-Mitarbeitern, die ich dann noch kennengelernt habe, bestätigt.
Was hat beim Bau besonders gut funktioniert?
Ich habe das mit den Verträgen mal so gelernt, dass jeder Partner zu 50 Prozent für dessen Erfüllung verantwortlich ist. Bei HAB traf das absolut zu. Das ist beim Bau keine Selbstverständlichkeit. Besonders positiv ist mir aufgefallen, dass es immer kollegial auf der Baustelle zuging trotz allem Stress, der beim Bau auf der Tagesordnung steht. Es gab Service aus einer Hand. Wir hatten einen kompetenten Ansprechpartner für sämtliche Fragen. Der Bauleiter und seine Kollegen haben eine super Arbeit gemacht. Ich kann wirklich nichts Negatives sagen. Mit HAB würde ich noch mal eine Halle bauen.
Gab es besondere Herausforderungen beim Bau?
Keine besonderen, aber die üblichen. Es gibt laufend Überraschungen, auf die man schnell reagieren muss. Das ist HAB sehr gut gelungen. Ich hatte zu jeder Zeit das Gefühl, dass sie alles bestens im Griff haben.
Herr Engelbert, danke für das Gespräch und weiterhin viel Erfolg!