Schwimmhalle Anklam

Schwimmhalle für die Republik

Neues „Hansebad Anklam“ entstand nach Projektkonzept „2521 Simply Swimming“

Öffentliche Schwimmhallen erhöhen die Attraktivität insbesondere von kleineren Kommunen als Wohn- und Lebensort.
Das vor Jahren in den Niederlanden entwickelte Projektkonzept „2521 Simply Swimming“ zielt darauf, Errichtung und Unterhaltung von Schwimmhallen kostenseitig für Kommunen ansprechend  zu gestalten.

Die Hansestadt Anklam hat 2020 den Auftrag zum Bau einer 2521-Schwimmhalle an HAB und die mele Energietechnik GmbH aus Torgelow vergeben.
Die Arbeitsgemeinschaft „Schwimmbad Anklam“ übergab nach 17 Monaten Bauzeit das „Hansebad Anklam“ Ende November 2021 an den Auftraggeber.
Die multifunktionale Halle besitzt acht Schwimmbahnen mit jeweils 25 Meter Länge. Auf drei Bahnen kann die Wassertiefe für Kinder und Reha-Patienten mit einem Hubboden angepasst werden. Die Funktionalität der Halle ist fokussiert auf das 25 x 21 Meter große Schwimmbecken.
HAB errichtete das komplette Gebäude. Mele Energietechnik übernahm die Ausrüstung mit Heizungs-, Elektro- und Klimatechnik sowie einer Wasseraufbereitungsanlage.
Das 2521-System wurde auf die deutschen Anforderungen im Baurecht und Brandschutz angepasst. Dies ermöglichte eine enge Abstimmung unter allen Beteiligten. Für den Auftraggeber gestalteten sich die einzelnen Bauphasen transparenter.
Das „Hansebad  Anklam“  ist bundesweit die erste Schwimmhalle nach dem 2521-System.

Unsere Leistungen

- gesamte Ausführungsplanung
- Anpassung des 2521-Systems auf deutsche Bauvorschriften
- enge Abstimmung mit allen am Bau Beteiligten
- Bau des gesamten Schwimmhallengebäudes mit kompletter technischer Ausrüstung durch ARGE Partner

Inhalt
1,4 Millionen Liter Wasser
Grundfläche
1.700 m²
Umbauter Raum
16.000 m³

Bauherr
Hansestadt Anklam
- Der Bürgermeister -
Markt 3
17389 Anklam

Architekt
Slangen + Koenis Architekten
Swammerdamweg 11
3401 MP Ijsselstein / NL

zum Kunden
Webseite

Standort
Wohngebiet „Mittelfeld“
Lindenstr. 37
17389 Anklam

HAB-Projektleiter
Andreas Vogel